Einleitung

Das Thema Landwirtschaft nicht anderen überlassen

Die Zahl dichter Ballungsräume wächst. Das Ruhrgebiet ist der größte deutsche Ballungsraum, die Landwirtschaft dieser Region ist durch die zunehmende Verstädterung und den Verlust von Fläche einem besonderen Druck ausgesetzt. Wie die künftige Landwirtschaft im Raum der Metropole Ruhr aussehen kann, soll das Projekt „Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft“ der Landwirtschaftskammer NRW klären. Über das Projekt sprach die LZ mit der Projektleiterin, Andrea Claus-Krupp von der Landwirtschaftskammer NRW.

Veröffentlichung in der B&B Agrar 02/2014

In der Ausgabe 02/2014 der B&B Agrar des Agrar-Informationsdienstes aid berichtet das Projekt "Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft" der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen über "Urbane Landwirtschaft in der Metropole Ruhr".

Flyer des Projektes "Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft"

Dieser Flyer gibt Ihnen einen anschaulichen Überblick über das Projekt "Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft" der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen im Verbundvorhaben KuLaRuhr des BMBF-Förderschwerpunktes "

Präsentation "Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft"

Eine zusammenfassende Präsentation des Projektes "Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft finden Sie hier. Das Projekt wird in den Kontext des KuLaRuhr-Verbundes des BMBF-Förderschwerpunktes "Nachhaltiges Landmanagement" gestellt, der Begriff "Urbane Landwirtschaft" aus Sicht von Landwirtschaft und Gartenbau definiert, die Agrarstruktur der Metropole Ruhr dargestellt und es werden die Schlüsselfragen und Ziele des Projektes formuliert.

"Zukunftsforum Urbane Landwirtschaft" - Einstieg in das Projekt

Weltweit wächst die Zahl dichter Ballungsräume. Größter deutscher Ballungsraum ist die Metropolregion Ruhrgebiet – eine Region die sich ständig weiter verstädtert. Durch diese Verstädterung und den Verlust von Produktionsflächen stehen die Landwirtschaft und der Gartenbau des Ruhrgebiets unter einem besonderen Druck. Dabei ist die hiesige Landwirtschaft der größte Flächennutzer in diesem Raum mit einem Anteil von ungefähr 40%, aber ihre Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sind durch die städtischen Umgebungen stark eingeschränkt. Zudem liefert sie ein sehr uneinheitliches Bild. Einerseits gibt es Betriebe, die für den Weltmarkt produzieren, andererseits sind Landwirte hier oft Dienstleister, weil sie sich den regionalen Gegebenheiten angepasst haben. Aber auch die Landschaft zu pflegen gehört zu den Erwerbsmöglichkeiten hiesiger Landwirte.

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